Seit Jahren ist ein Forschungsteam des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst aus München im Sudan unterwegs, um dort Überreste einer einst prächtigen Tempelstadt freizulegen. Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Grabungen werden jetzt in einer neuartige Ausstellung in München präsentiert. Die innovative dreidimensionale Ausstellungsfläche und eine innovative digitale Audiotechnik erlauben es den Besuchern quasi in die Forschungsarbeit vor Ort (im Sudan) einzutauchen. Die Konzeption dazu stammt von Ausstellungsarchitekten der Firma „Die Werft“ in München. Die Erzähltexte hat Florian Schrei zusammen mit seiner Sprecher-Kollegin Marlen Reichert vertont. Zunächst ist die Ausstellung für ein halbes Jahr zu sehen, soll aber nachhaltig genutzt werden. Sie kann an den jeweiligen Stand der Forschung angepasst werden.
Zur Ausstellung im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst
Grafik: SMAK Bild: C. Raissle, Die Werft