Seit Jahren ist ein Forschungsteam des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst aus München im Sudan unterwegs, um dort Überreste einer einst prächtigen Tempelstadt freizulegen. Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Grabungen werden jetzt in einer neuartige Ausstellung in München präsentiert. Die innovative dreidimensionale Ausstellungsfläche und eine innovative digitale Audiotechnik erlauben es den Besuchern quasi in die Forschungsarbeit vor Ort (im Sudan) einzutauchen. Die Konzeption dazu stammt von Ausstellungsarchitekten der Firma „Die Werft“ in München. Die Erzähltexte hat Florian Schrei zusammen mit seiner Sprecher-Kollegin Marlen Reichert vertont. Die Ausstellung hatte letztes Jahr (2023) Premiere. Heuer ist sie seit Mai und zunächst noch bis zum 22. Oktober 2024 zu sehen. Sie soll aber nachhaltig genutzt werden und kann an den jeweiligen Stand der Forschung angepasst werden.
Zur Ausstellung im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst
Grafik: SMAK Bild: C. Raissle, Die Werft