Fit für die Medien

Florian Schrei

Präsentationstrainer
Fernsehjournalist
Hörfunksprecher

Trainingsangebote

Medien-Coaching

Innere Blockaden vor und während einer Präsentation entstehen durch überzogene Erwartungen. Diese Blockaden lassen sich überwinden. Öffentlich Reden ist weniger eine Frage des Talents, sondern der Übung und des Selbstvertrauens. Hier hilft der Coach.

Die größte Revolution unserer Generation ist die Entdeckung, dass Menschen die äußeren Aspekte ihres Lebens beeinflussen können, in dem sie ihre inneren Einstellungen verändern.“ (William James, Psychologe)

Der Coach hilft Ihnen dabei: Er kann ein geeignetes Arbeitsumfeld schaffen, damit Sie Ihre Ziele klar erkennen und erreichen, sich selbst und andere besser verstehen, Probleme auf dem Weg dahin lösen und Belastungen aufarbeiten. Dabei geht es nicht um Patentrezepte und Ratschläge, was „richtig“ ist, sondern um einen lösungsorientierten Rahmen, der individuelle Wege möglich macht. Im Fokus steht dabei immer die Umwandlung von Stagnation und Konflikt in Kreativität und Fortschritt.

Dass Coaching nachhaltig funktioniert, ist wissenschaftlich mittlerweile eindeutig belegt (Anthony M. Grant et. al., 2009). Aber wie funktioniert Coaching? Maren Fischer-Epe schreibt dazu in ihrem Buch „Coaching: Miteinander Ziele erreichen“:

Ursprünglich bedeutet Coach ‚Kutsche‘. Das Wort ist in der englischen Sprache seit 1556 nachgewiesen und kommt aus dem Ungarischen. Das Bilder der Kutsche vermittelt einen wesentlichen Kern von Coaching: Die Kutsch ist ein Hilfsmittel, ein Beförderungsmittel, um sich auf den Weg zu machen und ein Ziel zu erreichen.“

Es geht also ganz kurz gesagt darum, jemanden von A nach B mitzunehmen. Dabei ist klar, dass der Coach, im Unterschied zu einer Therapeutin, nur mit „gut funktionierenden“ (also: gesunden) Klienten arbeiten.

Die Anwendungsmöglichkeiten des Coachings für ModeratorInnen (in Radio und Fernsehen) und Präsentatoren (vor Publikum) entwickelt sich freilich immer weiter. Heute bereicht die Positive Psychologie als angewandte Wissenschaften das Coaching immer stärker. So existieren heute immer mehr wissenschaftlich evaluierte Übungen und Interventionen im Coaching, die nicht nur Erfolg versprechen, sondern nachweisbar das Versprechen auch halten können.

Grundlegende Ziele im Coaching sind: VERTRAUEN SELBSTWIRKSAMKEIT MOTIVATION

Verantwortungsvolle Coaches verdienen sich das [highlight]Vertrauen[/highlight] ihrer Kunden nicht nur durch nachweisbare Erfolge, sondern auch durch Offenheit in Didaktik und Methodik. Sie bieten vor der Auftragsvergabe Schnupperstunden an, klären den Auftrag hinreichend und geben ein schriftliches Angebot ab. Sie besprechen stets vorab, wie die Arbeit mit dem Klienten heute genau aussehen soll und wie die vorgeschlagenen Übungen ablaufen.

Darüber hinaus hat der Coach darauf zu achten, dass der Auftraggeber ausreichend Hilfe zur Selbsthilfe erhält. Er soll ja nicht auf alle Ewigkeit vom Coach abhängig sein, sondern seine Herausforderungen schnellstmöglich selbst bewältigen können und sich so [highlight]selbstwirksam[/highlight] erleben.

Außerdem gehört es zum Selbstverständnis der Coaches in der Positiven Psychologie, dass der Trainee aus eigenem Antrieb Veränderung sucht, seine [highlight]Motivation[/highlight] also „intrinsisch“ ist. Das heißt umgekehrt auch, dass die Klientin eine eigene Verantwortung für die Veränderungen in ihrem Leben hat!

Einen weiteren möglichen Ansatz mit effektiven wie fantasievollen Wegen zum Ziel bietet die Methode NLP (Neuro-linguistisches Programmieren). Diese Form des Coachings kommt aus den USA und vereinigt unterschiedliche psychologische Handlungsansätze in sich. Was das ist und wie die Methode funktioniert, ist [ilink url=“https://www.inntal-institut.de/institut/artikel/was-ist-nlp“]hier[/ilink] anschaulich und knapp erklärt.

Buchtipp zum Coaching: Maren Fischer-Epe, „Coaching: Miteinander Ziele erreichen“, Reinbek b. HH, 2004.

Buchtipp zur Positiven Psychologie: Daniela Blickhan, „Positive Psychologie. Ein Handbuch für die Praxis“, Paderborn, 2015.

Barbara Fredrickson, „Die Macht der guten Gefühle“, Frankfurt a.M., 2011.