Besprechungen und Diskussionen mit einem neutralen und unabhängigen Moderator zu bewältigen hat viele Vorteile:
- Einhaltung des gesteckten Zeitplanes
- Inhaltlich „bei der Stange“ bleiben
- Korrektheit in Umgang und Ton miteinander
- Konzentration der Gruppe aufs Wesentliche
Neue Ideen durch Kreativitätskonzepte der Moderatorin
Allerdings steckt die Ausbildung professioneller Prozess-Moderatoren/-innen noch in den Kinderschuhen. In Deutschland gibt es vereinzelt Versuche erfahrener Moderatorinnen die Ausbildung zu professionalisieren. Berufsverbände und Gewerkschaften haben sich hier bislang (zumindest nach meiner Recherche) noch nicht eingebracht.
So bleibt den meisten Moderatoren nur die Erfahrung als Seminarleiter oder Gruppenbetreuer; daneben gilt es freilich sich einen „Werkzeugkasten“ mit allerlei Moderationstechniken zuzulegen. Literatur zum Thema Prozess-Moderation ist wiederum vielfältig vorhanden.
Buchtipp
Dreißig Minuten für professionelles Moderieren, Josef W. Seifert, Offenbach 2004